Beratung vor Ort als Schnittstelle für Akteure

Mit dem Abschluss der Erarbeitung eines räumlichen Konzepts als strategische Basis der Stadtentwicklung ist für Städte und Kommunen ein erster Meilenstein erreicht. Allerdings beginnt damit die zeitintensive Arbeitsphase der Umsetzung vor Ort.

Neben den Anforderungen übergeordneter Behörden wie z. B. den für die Städtebauförderung verantwortlichen Stellen ist die Konkretisierung von Einzelmaßnahmen häufig durch vielfältige und zum Teil gegenläufige Meinungen und Haltungen geprägt. 

Die erfolgreiche Aktivierung von Quartieren und Innenstädten im Sinne einer kooperativen Stadtentwicklung erfordert daher die Aktivierung verschiedener Akteursgruppen. Um die zuvor formulierten Projekte und Formate erfolgreich und langfristig in die Trägerschaft von z. B. Bewohnern oder der Händlerschaft zu übertragen, ist eine niederschwellige Schnittstelle zwischen Verwaltung und Akteuren erforderlich. 

Um in diesem Spannungsfeld gute Konzepte auch tatsächlich vor Ort in die praktische Umsetzung zu bringen und konsensual zu begleiten, bietet das Büro Junker + Kruse die folgenden Leistungen an, die sich je nach Thema und örtlicher Situation angepasst werden:

ist zu einem immer wichtigeren Thema für die kommunale Entwicklung geworden. Sie werden als Instrument verstanden, bei dem sich Private und die öffentliche Hand zu einer längerfristigen Zusammenarbeit mit Blick auf Aktivitäten zur Entwicklung der Stadt zusammenfinden. Gemeinsam werden Umsetzungsmöglichkeiten gesucht, die in Abhängigkeit von vorhandenen Strukturen in jeder Kommune individuell zu gestalten sind.  In jüngerer Zeit geht es häufig auch darum, gezielt gegen drohende oder bereits eingetretene Leerstände oder trading-down-Prozesse vorzugehen. Vor diesem Hintergrund bieten wir individuell auf die jeweilige Situation in Ihrer Kommune zugeschnittene Beratungen und Lösungen an, die wir gemeinsam mit Ihnen erarbeiten. Im Allgemeinen empfiehlt sich die Umsetzung des Quartiersmanagements über ein Vor-Ort-Büro, um alle Akteursgruppen aktiv in längerfristig angelegte Aufwertungsstrategien einbinden zu können. Die Vor-Ort-Büros sind besonders dazu geeignet, Vertrauen aufzubauen und mit Bürgern und Bürgerinnen,  Grundeigentümern, Gewerbetreibenden und Institutionen ins Gespräch zu kommen und so als offenes Forum rund um die Stadtentwicklung wahrgenommen zu werden. Auch die Verstetigung von standortbezogener Arbeit durch die Gründung einer Standortgemeinschaft der Immobilieneigentümer(ISG, BID, INGE, …) kann durch ein Vor-Ort-Büro vorbereitet und durchgeführt werden.

An die erfolgreiche Aufstellung eines Konzepts schließt sich ein vielschichtiger Umsetzungsprozess an, innerhalb dessen eine Vielzahl thematisch breit gefächerter Aufgaben umgesetzt werden müssen. So ist es manchmal sinnvoll, die Umsetzung von Konzepten und Förderprogrammen auf fachlich versierte Büros zu übertragen. Im Zuge der Steuerung des Umsetzungsprozesses begleitet das Büro Junker + Kruse unter anderem die Antragsstellung mit dem Fördergeber, die Partizipationsverfahren und die Öffentlichkeitsarbeit, die Konkretisierung der Maßnahmenausführung mit den entsprechenden Ingenieursbüros und die Umsetzung von Förderprogrammen für private Akteure.

Ansprechpartner

Rolf Junker, Junker + Kruse

Rolf Junker

Dipl.-Ing.
Stadtentwicklung, Beteiligungsformate

Sven Nowoczien, Junker + Kruse

Sven Nowoczien

M. Sc.
Stadtentwicklung, Beteiligungsformate, Einzelhandel