Nahversorgungskonzept für die Wissenschaftsstadt Darmstadt

31.05.2016

Für die zukünftige Entwicklung Darmstadts bestehen mit einem Zuwachs an Einwohnern sowie weitreichenden Entwicklungsoptionen auf gewerblichen und militärischen Konversionsflächen positive Vorzeichen. Um vor diesem Hintergrund die Einzelhandelsstruktur nachhaltig steuern zu können, hat die Stadt das Nahversorgungskonzept des Büros Junker + Kruse im Juli 2016 beschlossen.

Im Fokus der Bearbeitung stand die Analyse der Nahversorgungsstruktur, die im Hinblick auf die räumliche Abdeckung des Stadtgebiets lückenhaft ist. Für rund 20.000 Einwohner ist gegenwärtig im Rahmen einer fußläufigen Distanz von maximal 700 Metern kein Nahversorgungsbetrieb erreichbar, was sich vor allem auf die Wohnquartiere in den Randbezirken bezieht. Auf der Grundlage der aktuellen Einzelhandelsstruktur erfolgte neben der Entwicklung planungsrechtlicher Handlungsempfehlungen auch die Bewertung verschiedener Ansiedlungsvorhaben.

Ein Artikel der Echo Online (27.05.2016) zum Thema ist hier verfügbar.