19.10.2018
Die mit der Stadtverwaltung konzipierte Aufgabenstellung des Wettbewerbs umfasste, neben der Ausrichtung der Freifläche auf neu entstehende Hochbauten, vor allem die Frage nach der topografisch schwierigen Verknüpfung beider Plätze. Im Rahmen eines Kolloquiums konnten sich die teilnehmenden Landschaftsarchitekturbüros mit der Ausgangslage vor Ort vertraut machen und die Zielvorstellungen des Umbaus für ihre Arbeit konkretisieren. Durch ein breites Spektrum an Entwürfen wurden spannende und vielfältige Ansätze für die Neugestaltung illustriert, die die Potenziale des Marktplatzes und des Dr.-Segin-.Platzes auf unterschiedliche Art zur Geltung bringen. Der erstplatzierte Entwurf setzt unter anderem auf eine Holzterasse zur Überbrückung der Topografie sowie eine Neuinterpretation des bestehenden Brunnens. Er wurde im Nachgang der Jurysitzung inzwischen politisch beschlossen. Für die Umsetzung ist das Büro [f] landschaftsarchitektur mit der Ausarbeitung und Konkretisierung des Entwurfs beauftragt, der Beginn der Baumaßnahme ist ab dem Jahr 2020 vorgesehen.
Einen Artikel der Westfalenpost zum erstplatzierten Entwurf finden Sie hier.