09.11.2021
Das Büro Junker und Kruse erarbeitete in diesem Kontext eine erste Konzeptstufe eines ISEKs, um vorab zu untersuchen, inwiefern die Aufstellung eines ISEKs erforderlich sein kann. So wurden die Stärken und Schwächen des Untersuchungsraums analysiert und mögliche Handlungsfelder abgeleitet.
Einer reizvollen historischen Atmosphäre des überwiegend denkmalgeschützten Stadtkerns in Kombination mit der exzellenten naturräumlichen Einbettung, stehen unter anderem eine eingeschränkte Barrierefreiheit, zahlreiche Leerstände, der Sanierungsbedarf einzelner Gebäude, die Gestaltung der Ortseingänge sowie eine prekäre Stellplatzsituation gegenüber.
Nach dieser Einordnung, bei der auch mögliche Perspektiven deutlich wurden, soll das Büro Junker + Kruse in der Folgezeit, in Zusammenarbeit mit den vor Ort ansässigen Akteuren, konkrete Projekte und Maßnahmen fixieren und ausarbeiten. Auf dieser Basis kann ein maßgeschneidertes ISEK aufgestellt werden, das einen maßgeblichen Einfluss auf die zukunftsfähige Entwicklung des Schwalenberger Stadtkerns haben soll.
Ein Presseartikel zur Sitzung des Ausschusses für Klima und Stadtentwicklung in Schieder-Schwalenberg ist auf der Website der Lippischen Landes-Zeitung verfügbar (27.09.2021, Bezahlschranke).